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Die Google Checkliste

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Die Suchmaschinen haben noch immer einen großen Anteil daran, im Internet über Erfolg und Misserfolg zu entscheiden. Es ist auch heute noch wichtig, dort besonders gut gefunden zu werden. Auch wenn der Kampf um die begehrtesten Plätze oft einer Wissenschaft gleicht, sind doch für die meisten Leute nur die Positionen interessant, die auch mit weniger Aufwand realistisch erscheinen. Um sie erreichen zu können, sollte man aber trotzdem einige Dinge beachten, die ich hier näher erläutern möchte. Ich beziehe mich übrigens hauptsächlich auf Google, weil die meisten Nutzer in Deutschland das auch tun.

Google ist konstant und inkonstant zugleich

Wer sich mit SEO beschäftigt, wird bestens damit vertraut sein, dass Leute sich darüber beschweren, dass Google seine Algorithmen ändert. Gewisse Vergleiche drängen sich einem dabei manchmal regelrecht auf, zum Beispiel mit Leuten, die sich über das Wetter beschweren. Beides ist nicht unbedingt ungerechtfertigt, da es unangenehme Folgen haben kann und einen gewissen Ärger durchaus rechtfertigt. Man muss sich aber eben auch die Frage gefallen lassen, ob man wirklich jedes Jahr davon überrascht wird, dass es im Winter schneit. Und ändern kann man es auch nicht, egal, wie sehr man sich ärgert.

Was dabei zudem gerne übersehen wird, ist, dass sich auch die Änderungen bei Google meist nur auf Methoden beziehen. Das eigentliche Ziel bleibt immer bestehen. Google will seinen Nutzern nämlich die besten Seiten präsentieren. Der Weg, das zu erreichen, mag sich ändern, das eigentliche Ziel bleibt immer. Wir sollten uns also auch bemühen, die bestmöglichen Seiten zu haben. Dass Google das auch bemerkt, ist ein anderes Thema, aber zunächst geht es darum, auch Qualität zu haben. SEO erinnert heute noch zu oft an einen Schüler, der fast vom Stuhl fällt, während er versucht, den Lehrer dazu zu bringen, ihn aufzurufen. Leider vergisst er dabei aber nur zu oft, dass er auch die Antwort wissen sollte.

 

 

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Die eigentliche Optimierung

Wenn es um SEO geht, können Sie drei Experten fragen und haben danach fünf verschiedene Meinungen gehört, mindestens. Gelegentlich gibt es bei manchen Fragen eine gewisse Einigkeit. Dann dauert es meist nicht lange, bis jemand kommt und sagt, man solle es anders machen, um sich von der Masse abzuheben. Was ich hier sage, ist zwar nicht nur meine Meinung, Sie werden aber auch gegenteilige Tipps finden können. Es handelt sich zudem nicht um ein Rezept, sondern eher um eine grobe Richtung.

Keywords

Nutzen Sie das richtige Keyword, aber übertreiben Sie es nicht. Nutzen Sie es an den Stellen, die am wichtigsten sind, also in der Überschrift, den Zwischenüberschriften oder in der Einleitung. Dann weiß Google, dass es auch wirklich um das Keyword geht und es nicht nur am Rande erwähnt wird. Nutzen Sie es zudem nicht zu selten, aber nutzen Sie es auch nicht zu oft. Konkrete Zahlen sind hier schwer zu nennen, wenn es Ihnen beim Lesen aber auffällt, ist das ein Zeichen, dass es zu oft sein könnte.

 

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Denken Sie an den Leser!

Nachdem wir ja schon gesehen haben, dass Google in erster Linie an den Leser denkt, haben wir keinen Grund mehr, das nicht zu tun. Lange Zeit hielt sich der Glaube in den Köpfen, man müsse unterscheiden zwischen Suchmaschinenoptimierung und Texten, die den Leser ansprechen. Diese Dinge verschmelzen aber immer mehr. Wie man gute oder gar perfekte Texte schreibt, lässt sich aber leider auch nicht so einfach in Kochrezepten abbilden, die man einfach nur befolgen muss.

In letzter Instanz kann ich Ihnen eigentlich nur den Rat geben, Texte zu schreiben, die Sie selbst gerne lesen würden. Verwenden Sie zudem Überschriften, die das Thema verdeutlichen und Lust auf mehr machen. Es kann auch nicht schaden, am Ende ein Fazit zu ziehen. Es läuft aber immer wieder darauf hinaus, dass der Text den Leuten gefallen sollte, die ihn lesen sollen.

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