Eine Broschüre ist oft eine gute Möglichkeit, potenziellen Kunden Fragen zu beantworten, die sie eventuell haben könnten. Man kann darin etwas mehr ins Detail gehen, darin liegt die Stärke dieser Werbeform. Es ist hingegen nicht unbedingt der beste Weg, einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Jemand, der noch überhaupt kein Interesse an Ihnen hat, wird nicht gleich eine längere Broschüre lesen. Sie sollten diesen Umstand daher berücksichtigen und Ihre Broschüren immer dann einsetzen, wenn schon ein erster Kontakt besteht. Nutzen Sie sie also eher um Fragen zu beantworten, nicht, um jemanden auf Sie aufmerksam zu machen.
In dieser Hinsicht ist es übrigens auch eine gute Idee, so eine Broschüre auch in digitaler Form zu haben. Sie können sie dann ganz bequem per E-Mail verschicken, wenn schon ein erster Kontakt stattgefunden hat. Damit können zufriedene Kunden auch Ihre Leistungen recht einfach weiterempfehlen. Man will ja seinen Freunden meist keinen langen Verkaufsvortag halten, ganz egal, wie sehr einem ein Produkt geholfen hat. Ihnen aber eine Broschüre schicken und sagen, sie sollen mal einen Blick darauf werfen, ist da weit weniger aufdringlich.
Auch wenn es in erster Linie darum geht, den Leser mit einer Broschüre zu informieren, versteht es sich natürlich von selbst, dass Sie trotzdem einen guten Eindruck machen wollen. Liefern Sie auch ruhig ganz konkrete Beispiele für Ihre Erfolge. Vergessen Sie dabei aber auch nicht, wen Sie letzten Endes ansprechen wollen. Wenn Sie gleich mit riesigen Zahlen um sich werfen, wie viel ein Betrieb mit Ihnen sparen kann, werden Sie zum Beispiel den kleinen Handwerker um die Ecke eher abschrecken. Wenn Sie mir versprechen, mehr Steuern zu sparen, als ich überhaupt verdiene, gehe ich nicht unbedingt davon aus, dass Ihre Dienste auch für mich geeignet sind. Machen Sie daher also besser deutlich, an wen Sie sich überhaupt richten!